Anfisa und Peter 25

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Amateur

Zwei Damen in aufreizender Latexkleidung sitzen vor einem riesigen TV-Monitor und sehen sich einen Film an. Immer wieder sind Unterhaltungsfetzen zu hören. Teils über den Film, teils über Sklaverei und FemDom.

Langsam wird es draußen heller und wenn das Loft nicht so gut abgeschirmt wäre, würde man den Beginn des Vogelkonzerts hören.

»Ich muss Peter aufschließen. Bin gleich wieder da, geh doch schon mal in den Essbereich.«

Die Sprecherin zieht ihre schwarzen Glattleder Mules an, deren mandelförmige, offene Vorderkappe die gepflegten, lackierten Zehen hervorhebt.

Der Stilettoabsatz misst etwa 11 cm, dadurch wirkt sie noch größer, auch wenn echtes Leder nicht mehr erwünscht ist, scheint das der Trägerin, Anfisa, egal zu sein.

Die zweite Dame schlüpft in flache Einweg Pantoletten aus Viskose und während sie zu dem Essbereich schlürft, denn die Gastpantoletten, lassen (leider) kein Schreiten zu.

Nachher, wenn sie ihren Verlobten wecken wird, müssen wieder die Pumps herhalten, beschließt sie, dann sie will ihrem Levi imponieren. Noch vor einer Woche hat sie solche Schuhe als dekadent abgetan.

Vorstellungsgespräche

Ich weiß nicht, ob mir der Umgang mit Anfisa guttut, aber ich bin auch schon auf einem ähnlichen Trip. Anfänglich wollte ich nur, dass Levi während unserem „Sex” den Sklaven spielt. Jetzt ertappe ich mich dabei, dass ich ähnlich Anfisa doch lieber dauerhaft von ihm verwöhnt werden will.

Kein Wunder, ich erkenne immer mehr Vorteile, und ich merke, dass es Levi anscheinend gefällt. So bin ich ihm nicht mehr böse wegen der ungefragten Vertragsänderung

Vorher hat Anfisa Peter geweckt, als er dann im Anzug herunter in den Wohnbereich gekommen ist, durfte er erst einmal für uns das Frühstück zubereiten. Nichts Besonderes, nur genau das, was wir wollten. Also ein Toast und ein Spiegelei für Anfisa und für mich ein frisch zubereitetes Müsli mit Hafermilch.

Tatsächlich wies mich Peter darauf hin, dass er nur den Haferdrink dazu benutzen könne, was ihm eine Rüge von Anfisa einbrachte.

Dass sie danach seinen Mund mit Seife ausgewaschen hat, war schon irritierend.

Ich weiß, um Kindern den Gebrauch von Schimpf- und Fäkalwörtern abzugewöhnen, wurde deren Mund zur Strafe mit Seife ausgewaschen.

Die Erklärung für mich kam postwendend: »Wenn du noch einmal eine Herrin korrigierst, werde ich dich nicht so schonend behandeln!«

Okay, das war etwas krass, aber ansonsten hatte ich das beste Müsli, das ich je gegessen habe. Frische Früchte geraspelt, dazu Rosinen, zusammen mit gehackten Nüssen, Mandeln, Bananenscheiben, Zitronensaft und Haferflocken.

Bei allen Zutaten wurde ich gefragt, ob er sie verwenden darf. Währenddessen brutzelte auch schon das Ei und der Tost, sodass alles gleichzeitig fertig wurde.

Während wir aßen, durfte, (musste) Peter Anfisas Füße massieren, bevor er zur Arbeit geschickt wurde.

Erstaunlich war jedoch der Abschied. Bislang hat sie ihn heute Morgen immer Sklave tituliert, jetzt sagte sie aber: Peter, steh auf, du hast kaum mehr Zeit. Ich freue mich auf heute Abend. Dann gab es einen langen Zungenkuss und eine normale Verabschiedung zwischen Peter und mir.

Schade eigentlich, dass ich Levi heute nicht, äh, wie sagt Anfisa, „Motivieren” kann. Lust seinen Freund zu verhauen, auch das ist neu, aber wenn man einmal Blut geschnuppert hat, wird es fast zur Sucht. Was auch daran liegen mag, dass Levi das mag. Es schon lange eingefordert hat, ohne dass ich es begriffen habe.

Noch 10 Minuten und ich werde Levi wecken. Er soll schließlich pünktlich und sauber bei dem Vorstellungsgespräch erscheinen. Hausmeister? Besser als nichts! Und ich will jedenfalls zu Ende studieren.

»Glaubst du, ich sollte Levi als Herrin gegenübertreten, wenn ich ihn wecke, oder doch lieber als – wie bisher? Ich fand das vorher toll zwischen dir und Peter, aber noch mal Frühstücken? Am lieben würde ich ihn mit ein paar Hieben motivieren, mir ist einfach danach! Ob er dann noch …«

»Klar geht das, du musst Levi nur klarmachen, dass er solche Zuwendungen nur zu erwarten hat, wenn er sich anstrengt, den Job zu bekommen, wenn er versagt, entfallen alle Handlungen, die ihm gefallen.

Ich werde in dem Fall Peter fragen, warum er nicht genommen wurde.«

»Okay, das verstehe ich, du hältst mich sicher für eine naive dumme Kuh, die nicht weiß, was sie tun soll. Ist auch so, tatsächlich bin ich das erste Mal Herrin im Alltag.«

»Mädchen, wenn du perfekt wärst, bräuchtest du nicht zu fragen und ich verstehe dich voll und ganz. An deiner Stelle würde ich Levi zehn Rohrstockhiebe auf den Allerwertesten geben. Dann wirst du ihn während der Vorstellung begleiten, immer präsent sein, ohne tatsächlich anwesend zu sein. Im Erfolgsfall erfüllst du ihm vielleicht einen Wunsch, mach ihn darauf heiß.«

Gut, etwas zögerlich gehe ich die Treppe nach oben, begleitet von Anfisa, die mir oben angekommen den Rohrstock in die Hand drückt und sich dann in ihr Zimmer zurückzieht.

Im Schlafzimmer sehe ich Levi schlafen, bahis sitesi er gleicht einem Engel. Soll ich ihn wirklich so brutal wecken, wie ich es mir vorgenommen habe?

Ich klettere aufs Bett, knie mich auf seine Oberarme, was ihn schon wach werden lässt: »Guten Morgen Faulpelz!«

Patsch, patsch! Finden zwei Ohrfeigen seine Wangen, sie sind so dosiert, dass es keine roten Stellen geben wird. Hoffe ich zumindest.

»In Zukunft wirst du mich wecken! Mir mein Essen servieren und vieles mehr. Wir wollen doch nicht deinen Status umkehren.

Stell dich vor das Bett und nehme deine Arme zum Abstützen!«, befehle ich und verlasse seine Oberarme.

Nach dem er wach ist, sehe ich, dass ihm meine Ansprache gefällt, oder ist es nur die tägliche Morgenlatte?

»Ab heute gibt es jeden Tag morgens eine Motivation für den Tag. Es kann sein, dass sie heute noch etwas milde ausfällt. Du sollst bei der Vorstellung zwar an mich denken, dabei soll dich der Schmerz nicht ablenken!«

Ich hole mit dem Rohrstock aus, als er trifft, hüpft Levi kurz auf.

»Aber Schatz, stillhalten! Den muss ich jetzt wiederholen. Ich zähle für dich 10 Stück!«

Anfisa hat mir aber auch einen bissigen Stock ausgesucht, trotz vermeintlich moderatem Schlagen bilden sich schnell 11 Striemen, die die Reste von unserem Urlaub komplett überdecken, die aber nicht bluten.

Levis Latte ist zusammengefallen. Ich nehme ihn in den Arm und flüstere: »Wenn du alles gut machst, habe ich eine Belohnung für dich – für deinen Kleinen. Also enttäusche mich nicht!«

Er nickt zustimmend und ich halte ihm meinen Finger vor den Mund. Küsse ihn fast brüderlich auf die Wange und gehe auf Distanz!

»Rasieren, Duschen, Anziehen! In 10 Minuten meldest du dich bei mir. Ich bin unten bei Anfisa«

Während Levi ins Bad eilt, schreite ich die Treppe hinunter. Langsam beginne ich in den Schuhen weit besser zu gehen als in den flachen, zumindest den komischen Gästeschlappen. Tatsächlich finde ich, sie verändern meine Bewegungen. Ich wirke eleganter und sicherer, nicht nur Levi, sondern fast alle Männer behandeln mich zuvorkommender.

Jedoch muss er dringend die Massagetechniken lernen, die meinen Füßen zugutekommen.

Warum ich es plötzlich erregend finde, mit solchen Schuhen zu laufen, ist mir selbst noch ein Rätsel.

Ganz egal, ich setze mich zu Anfisa und warte Levi. Tatsächlich kommt er nach nur 9 Minuten zu mir. Frisch gewaschen und sogar rasiert.

Ich bin zufrieden, ich denke so kann er zu der Vorstellung gehen. Selbst seine sonst nicht so sauberen Schuhe hat er gewaschen. Als Hausmeister ist seine Kleidung genau richtig. Die Zeugnisse und anderen Unterlagen scheinen auch okay und vollständig zu sein. Peter hat sie schließlich auch kontrolliert.

»Lass mal schauen Levi!«, fragt nun auch Anfisa. Überprüft alles noch einmal und meint dann: »Als Hausmeister wird es reichen, aber als Sklave ist es eine liederliche Aufmachung! Ich spreche nachher mit Scarlet darüber. Jetzt viel Glück, ich drück’ dir die Daumen«

Natürlich begleite ich meinen Verlobten noch nach draußen, Anfisa hat einen kleinen Selbstfahrer bestellt, der ihn zum Vorstellungsgespräch bringen wird.

Eine letzte Umarmung und Levi macht sich auf den Weg.

Ich gehe wieder zurück zu Anfisa, die nervös auf die Uhr schaut, noch eine halbe Stunde, dann müsste der erste Haussklave sich vorstellen.

Schon vorher hat sie sich geschminkt, und sieht jetzt noch herrischer aus: »Ich glaube, ich ziehe den ledernen Catsuit an, der wirkt unnahbarer als der aus Latex! Magst du mir helfen?«

»Klar, das wird aber jetzt nicht zur Standardeinrichtung?«

»Natürlich nicht, aber ich will perfekt sein. Das letzte Mal war ich auf der anderen Seite!«

Nach und nach schält sie sich in das weiche lederne Kleidungsstück, es passt wie ein Handschuh. Zum ersten Mal fühle ich das Leder, als ich den Reißverschluss schließe.

Dabei erzählt sie so nebenbei: »Du weißt, wie ich das bei Levi meinte?«

»Nö? Der sah doch richtig gut aus! Auch als Sklave?«, erwidere ich, während ich den Reißverschluss Zentimeter für Zentimeter schließe.

»Für die Vorstellung wird es reichen, aber als Sklave seiner Herrin ein Unding! ER war nicht glattrasiert und seine Fingernägel sind unsauber geschnitten.«

Die letzten Millimeter und dann geht es einfacher, fertig.

Ein tolles Material, außerdem riecht es angenehm, ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, das PU-Leder riecht nicht und dieses echte Leder hat einen wertigen Geruch, der den körpereigenen von Anfisa noch verstärkt.

Der Catsuit ist so eng, dass Anfisa sich erst etwas bewegen muss, erst dann umhüllt sie das weiche Material wie eine zweite Haut.

Trotzdem muss ich ihr noch bei den Stiefeln helfen, nur den Reißverschluss zuziehen, auch wenn sie geschnürt sind. Die High Heel Schnürstiefel sind komplett aus hochwertigem, weichem Leder gefertigt, welches flexibel ist und sich anpasst. Um den Beinen eine Form zu verleihen, die nicht nur Männern den Kopf verdreht.

Fast dünyanın en iyi bahis siteleri als Hohn klingt ihre Aussage: »Ich lasse mir zurzeit noch welche anfertigen, die sind dann auf Maß gemacht, genauso wie die Handschuhe, die diese ersetzen. Ich hatte nichts Derartiges und Peter mag mich so, deshalb waren wir ja in London«

In ihre Handschuhe von der „Stange” schlüpft sie selbst, auch hier frage ich mich, was könnte noch besser sein?

Oberarmlang und fingerspitzenlos, ebenfalls schwarzes Leder. Sie drückt sie zurecht, bis die Fingerspitzen mit ihrem blutroten Nagellack frei liegen und wie gefährliche Krallen wirken, während der Rest von dem weichen Leder verhüllt wird.

Es sind noch etwa 5 Minuten bis zum ersten Vorstellungsgespräch, da klingelt es.

Der VA lässt den ersten Bewerber eintreten: »Holst du ihn bitte ab und bringst ihn hier her?«

»Wie jetzt? Warum ich?«

»Komm sei so nett und spiel mit, es ist wichtig zu sehen, was er macht! Wenn er fragt, lass ihn kriechen. Sag ihm, dass ich ihn sehen möchte!«

Vermutlich ein nervöser als der Kerl, der sich bewirbt, ich kenne ihn, es ist tatsächlich der aus München!

»Die Herrin möchte dich sehen!«

Er geht selbstständig auf alle viere und begleitet mich.

Kaum sind wir bei Anfisa, bestimmt sie: »Aufstehen! Schau mir in die Augen! Du bist zu früh! 5 Minuten zu früh! Wärst du auch nur eine Minute zu spät würdest du jetzt wieder gehen. So wirst du aber warten bis du dran bist. Zieh dich nackt aus, ich werde einen Platz für dich vorbereiten!

Du wirst lernen pünktlich zu sein, oder du darfst gleich gehen!«

Zwischenzeitlich klingelt es erneut der nächste Bewerber auch den erkenne ich wieder, er ist etwas älter als der Erste.

»Bist du so nett Herrin Scarlet?« Klar, also Herrin? Zugegeben es ist spannend und mein Puls ist weit niedriger als bei dem ersten Bewerber.

»Die Herrin möchte dich sehen!«

»Aufstehen! Schau mir in die Augen! Fein, du bist pünktlich! Zieh dich aus und knie dich neben deinen Mitbewerber. Dir wird es einfacher fallen, zu warten!«

Mir wird klar, warum es einfacher sein wird. Unser erster Kandidat kniet in einem Rahmen, der mit unterschiedlich hohen Metallstiften und losen Kugeln dazwischen gefüllt ist. Der Rahmen ist so gestaltet, dass die Füße etwa 20 cm erhöht liegen, sodass das komplette Gewicht auf den Knien zur Wirkung kommt, da von den Metallstiften besonders gepeinigt wird.

Auf der Stirn dieses Bewerbers bilden sich erste Schweißtropfen.

Auch der zweite Bewerber kniet jetzt allerdings ohne den entsprechenden Rahmen, allerdings ohne die Verschärfung.

Anscheinend bleibt einer der Bewerber aus, denn sein Nachfolger ist so gut wie pünktlich.

Allerdings ist es eine Frau, glaube ich zumindest. Auch sie begleite ich zu Anfisa.

Tatsächlich klingelt es schon wieder, diesmal ist es der Zuspätkommer.

Mein fragender Blick lässt Anfisa antworten: »Hol ihn rein!«

Wie schon gewohnt: »Die Herrin möchte dich sehen!«

Auch er läuft auf allen vieren hinter mir her.

»Aufstehen! Schau mir in die Augen! Du bist über 5 Minuten zu spät! Du wirst wieder gehen!«

»Aber der …«

Klatschend explodiert eine Ohrfeige, gefolgt von einer Zweiten in seinem Gesicht. Dann bricht er zusammen, Anfisa hat ihn in die Hoden getreten.

»Ich habe dir nicht erlaubt, zu sprechen. Solange du noch kannst, verlass mein Grundstück!«

Die nächsten Bewerber sind wieder pünktlich oder zu früh.

Tatsächlich sind insgesamt 7 Anwärter geblieben. Davon zwei, die verschärft knien müssen, darunter ist eine Frau! Unvorstellbar.

Anfisa stellt sich gegenüber den Bewerbern auf, einen Rohrstock mit beiden Händen haltend.

»Ihr dürft ab jetzt ein Kissen benutzen, denn ich möchte, dass ihr mir genau zuhört. Diese Erleichterung bleibt einmalig, die beiden Bewerber, die bislang etwas restriktiver knien mussten, werden sie von den Sitzgelegenheiten holen und verteilen. Die beiden dürfen aufrecht gehen!«

Anfisa wartet, bis ihr Befehl ausgeführt ist, bevor sie beginnt: »Ich sehe die Position eines Haussklaven als die eines Untergebenen, auf den ich mich zu jeder Zeit zu 100 % verlassen kann. Das bedeutet, wenn ich den Auftrag erteile, die Toilette zu reinigen, dann muss danach jeder Gast oder natürlich ich diese bedenkenlos benützen können, weil sie absolut sauber ist.

Wenn das nicht so ist, dann müsste ich mich vor meinen Gästen schämen oder mich sogar entschuldigen! Die Haussklaven sollen nicht denken, dass die Herrin dazu da wäre sie zu erziehen und zu kontrollieren, ich gehe davon aus, dass alles nach meiner Angabe gemacht wird. Es gibt im Falle meiner Unzufriedenheit garantiert keine lustvolle Strafsession, sondern einen Rausschmiss!

Haussklaven werden zu meinem Eigentum, dem es Freude bereitet, meinen Wünschen und Befehlen nachzukommen, und dabei die an ihn gestellten Aufgaben genauestens, rasch und umsichtig zu erfüllen. Im Gegenzug kann mein Untertan, um nicht Besitz zu sagen, davon ausgehen, kaçak siteleri dass es mir ein Vergnügen sein wird, lustvoll den SM-Horizont von euch “Sklaven” zu erweitern.

Wer also die Vorstellungen von Erziehungsspielen, Demütigung, Willenlosigkeit usw. mit dem Job als Haussklave verbindet, der ist absolut falsch! Das ist höchstens die Belohnung für eure ausgezeichnet ausgeführten Dienste.

Wenn ihr an eine andere Herrin verliehen werdet, erwarte ich von euch das gleiche Engagement wie bei mir, euerer Besitzerin.

Überlegt euch noch einmal, ob ihr dazu bereit seid, die gestellten Aufgaben widerspruchslos, eigenständig und ordentlich, zur vollsten Zufriedenheit für mich zu erfüllen. Dafür aber nach meinem Gutdünken nur schmerzvoll belohnt werdet!

Ich besitze einen Sklaven, der nicht weisungsbefugt sein wird, dennoch steht er in der Hierarchie über euch!

Wer damit nicht einverstanden ist, darf gehen! Die anderen werde ich einzeln aufsuchen und ihnen eine Arbeit zuweisen.«

Zwei der Bewerber melden sich und wollen das Haus verlassen.

Damit bleiben also tatsächlich 5 potenzielle Haussklaven, davon eine Frau, übrig, etwas, was mir aufgrund der Bedingungen kaum vorstellbar ist.

Anfisa sieht vermutlich für jeden der Sklaven unwiderstehlich aus, längst habe ich begriffen, dass das bei meinem Aussehen ähnlich ist und nicht nur devote Männer betrifft. Es ist die Faszination, die wir bei Männern hervorrufen, wenn wir Artefakte wie Peitschen, High Heels, Korsetts und Fetischmode benutzten.

Anfisa geht unserem ersten Besucher und lässt ihn aufstehen: »Komm mit, deine Probearbeit wartet auf dich, wenn wir keine Session miteinander haben, darfst du aufrecht gehen, musst dich aber höflich benehmen und mir jederzeit zur Verfügung stehen! Zieh dich an, wenn ich zufrieden mit dir bin, bekommst du von mir Arbeitskleidung!«

Sie dreht sich zu den restlichen Bewerbern: »Ihr wartet wieder kniend, Herrin Scarlet wird euch beaufsichtigen!«

Was ich so alles werde, mein Gott ich bin noch absoluter Neuling, im Vorbeigehen drückt mir Anfisa ihren Stock in die Hand.

Ich schaue den beiden nach, die nach draußen gehen, als ich mich umdrehe, sehe ich wie die Oberkörper der Anwärter sich strecken, die Hände sind wieder auf dem Rücken, auch wenn sie auf dem Polster knien, bin ich überrascht, welche Macht ich anscheinend ausstrahle.

Anscheinend auch für die nackte Frau, dennoch von den Männern traut keiner sie anzusehen.

Erstes Treffen

Gehen wir zurück, zum vorigen Tag, um einen der Bewerber besser verstehen zu können.

Seit Monaten ist er ohne Herrin und er wird immer nervöser ihm fehlt einfach die harte Hand einer Frau, die ihn führt.

Außenstehende können das vermutlich nicht begreifen. Aber er verkümmert ohne Hiebe ohne Quälen. Vor einiger Zeit hat er eine Anzeige aufgegeben, aber auch Wochen später hat er noch keine positive Nachricht. Eine neue Kontaktanzeige, bei der er es auf andere Weiße versucht, hat auch nichts gebracht. Vielleicht wird sich das heute ändern, er liest soeben die Anzeigen von dominanten Damen, Ladys und Dominas in dem Portal. Die meisten würden nicht passen, aber bei einer bleibt er hängen.

Schon geraume Zeit suche ich bei einer Herrin eine Anstellung. Meine Anzeige blieb bislang unbeachtet, es ist schon die dritte oder gar vierte.

Egal wie, bislang hat noch keine Herrin geantwortet. Ich weiß nicht einmal, ob sie gelesen wird. Ob ich ein neues Bild einstellen soll, oder ein Video? Ich glaube nicht.

Dafür schaue ich mir die Angebote von dominanten Damen an:

Lady Pia 32 Jahre. Mit Studio, wow.

Auf dem Bild sieht sie nicht schlecht aus. Eine unnahbare Domina müsste eigentlich was sein? Zumindest seht es im Profil.

Natursekt aktiv, verbale Erniedrigung, Bondage, Atemreduktion, Klammern & Gewichte, CBT, Rohrstock und Peitsche und so weiter … sollte passen.

Etwas teuer? Aber gut, ich versuche es. Man, ich bin schon ein halbes Jahr ohne Herrin.

Wenig später stehen Termin und Treffpunkt fest.

Wir treffen uns vor dem Studio, okay, warum nicht – vermutlich, ach was ich mach mir jetzt keinen Kopf.

Eine gute Stunde später am vereinbarten Treffpunk:

WOW, sieht noch besser aus als auf dem Portalbild und das ohne entsprechende Kleidung.

»Ich bin Pia«, stellt sie sich mit leichtem Akzent vor. Russisch oder polnisch denke ich und stelle mich auch vor. Man bin ich nervös!

»Komm miit«

Ich trotte hinterher, unsicher, was ich genau tun soll. Wir sind immerhin noch auf einem Gehweg.

Eine älteres Betongebäude, bei dem teilweise, die Farbe abblättert und in dem eine Spielothek untergebracht ist, scheint das Ziel. Nicht ganz, es geht zu einem Hintereingang. Eine offene Haustüre und ein nicht gereinigter Gang?

Komischer Eingang für ein Studio, vorbei an Waschmaschinen und offenen Türen? Ein Stockwerk hoch an drei Türen vorbei, alles Eingangstüren?

Sie schließt eine auf. Sieht so ein Studio aus? Ich bin enttäuscht.

»Das ist alte Studio, wirr baue um.«

?? Das sieht so gar nicht nach Studio aus? Raufaser an den Wänden und der Geruch nach billiger Farbe, noch am trocknen. Ein nacktes französisches Bett nimmt fast den ganzen Raum ein. Darauf liegt eine gefaltete, billigen Decke. Durch das Fenster ohne Gardinen fällt das helle Sonnenlicht.

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